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geschichte der Bilder I

Die Geschichte der Bilder – Teil 1

Die Geschichte der Bilder reicht über 40.000 Jahre zurück, zu mindestens werden auf dieses Alter Zeichnungen in der Nordspanischen Provinz Kantabrien datiert. Diese Bilder sind uns erhalten geblieben, doch gab es bestimmt schon vor jener Zeit Menschen, die Bilder mit dem Finger in den Sand gemalt haben.

Menschen lieben Bilder

Die wohl berühmtesten Bilder der Urzeit sind die Höhlenmalereien von in der Chauvet-Höhle im Französischen Départment Ardèche. Diese sind bereits 30.000 Jahre alt und zeigen, das es der Mensch liebt sich mit Bildern zu umgeben. In der Antike begegnet uns die Malerei im Orient vor etwa 12.000 Jahren und in Ägypten vor 5000 Jahren als Wandmalerei an Tempeln, Grabkapellen, Särgen und von der Bemalung von Totenbüchern. Auf Kreta begegnen uns in der Minoischen Kunst etwa 2000 Jahre vor Christus die ersten Freskomalereien.

Aus der Antike sind auch die Bilder auf den Tonvasen und Krügen bekannt oder die Mosaikbilder auf Fußböden und an Wänden. Die ältesten Teppiche sind ca. 2500 Jahre alt. Und auch diese zeigten Bilder und Muster. Diese hier aufgezählten Beispiele sind Erzeugnisse, die Bilder mit weiteren Eigenschaften verbinden - Bilder plus so zusagen.

Wie wird es weiter gehen?

Im Mittelalter löst sich dann die Malerei allmählich von Wand und Decke als Malgrund hin zu Holztafeln und Leinwänden. Und wenn am Anfang die Aufträge vornehmlich von der Kirche kamen, leisteten sich später der Adel und das wohlhabene Bürgertum Maler zum Beispiel für Portraits oder Landschaftsbilder zu beauftragen. Die Malerei und ihre Bilder entwickelten sich immer weiter zu den bekannten Kunststilen.

Mit der Erfindung der Fotografie, war die Malerei von Ihrem Auftrag der natur- und detail getreuen Abbildung befreit. Doch für das Bild als solches entwickelte sich eine ganz neue Ausdrucks- und Produktionsform.