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Virtueller Museumsbesuch

Mal eben durch die Räume des MoMA, The Museum of Modern Art in New York schlendern und sich die dort ausgestellten Bilder betrachten und im nächsten Moment in der St. Petersburger Hermitage auf Entdeckungstour gehen - ein Traum. Normalerweise liegen da ein mindestens 9 bis 10 Stunden dauernder Flug dazwischen.

Doch mit dem Google Art Projekt gibt es jetzt die Möglichkeit in kürzester Zeit zahlreiche Kunstsammlungen rund um den Globus virtuell zu besuchen. Dazu hat Google die Museen und ihre Kunstwerke auf wendig digitalisiert. So stehen zur zeit mehr als 30.000 Kunstwerke in hoher Auflösung zur Verfügung, einige ausgewählte Werke sogar in einer Auflösung im Gigapixel-Bereich. Damit kommt man rein virtuell den Bildern so gar näher als im echten Museum.

Die Einrichtungen haben alle freiwillig mit gemacht, und sehen dieses Projekt als neue Möglichkeit für ihr Marketing an.

Wie funktioniert solch ein virtueller Rundgang?

Auf der Seite „www.googleartproject.com/de/“ wählen Sie sich unter dem Reiter „Sammlungen“ das gewünschte Museum aus. Nun können Sie, wie bei Google Street Views per Mausklick Schritt für Schritt durch die Galerien schlendern. Sie können sich die Bilder von Nahem betrachten, einzoomen und Informationen lesen. Ihre Lieblingswerke können Sie in einer persönlichen Galerie speichern.

Oder man sucht sich unter dem Reiter "Künstler" seinen Lieblingsmaler heraus und kann all seine Bilder unabhängig vom Musuem betrachten.

Welche Museen aus Deutschland machen mit?

Aus Deutschland beteiligen sich die staatlichen Museen zu Berlin, mit dem Pergamonmusuem, dem Alten Musuem und dem Kupferstichkabinett, das Musuem Kunstpalast in Düsseldorf, sowie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Weitere Museen sollen folgen.

Google selbst sagt, es verdient kein Geld mit diesem Projekt, sondern man will mit der Plattform, gemäß der Mission von Google, die Informationen der Welt universell nutzbar zu machen.

Virtueller oder Realer Musuemsbesuch?

Mit einem echten Museumsbesuch ist dies sicher nicht zu gleichen, fehlt doch das Flair, neben aller Höchstauflösung die 3 Dimensonaltät des Farbauftrages und die Interaktion oder auch das Flirten mit anderen Museumsbesuchern.

Es ist aber immer noch etwas anderes vor einem echten Bild zu stehen und es in Original zu betrachten, als vor dessem digitaler Kopie.

Aber es ist ein gute Gelegenheit, einmal die Museen zu betrachten, die man so schnell nicht erreicht oder hinundwieder bei seinem Lieblingsbild vorbei zu surfen.

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